Vielfältige Therapieansätze

Privatklinik für
ergänzende Therapieformen
in Köln

Erfahren Sie mehr über unsere ergänzenden Therapieformen.

Körper- und Psychotherapie

Die Körpertherapie verstehen wir als psychotherapeutisches Verfahren, das über den Körper Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeiten für persönliche Themen des Patienten zu fördern vermag, die verbal nicht oder nur schwer darstellbar sind. Zudem kann bei diesem Verfahren die Körperwahrnehmung des Patienten nachhaltig verbessert werden. Genutzt wird die erlebbare Körperwahrnehmung und Bewegung im HIER und JETZT. Theoretische Grundlage ist die Annahme, dass sich Wahrnehmung zusammensetzt aus Sinneswahrnehmung und Erfahrung auf dem Boden der individuellen Lebens- und Lerngeschichte. Mit jeder Bewegung wird Wahrnehmung belebt. Mit jeder Belebung des Wahrnehmens wird gleichzeitig eine innere Bewegung ausgelöst. Dabei fließen tiefenpsychologische, entwicklungsphysiologische und verhaltenstherapeutische Konzepte in die Arbeit ein. Der Therapeut kann während des Prozesses in verschiedenster Form intervenieren. Ausgangspunkt ist die aktuelle Befindlichkeit des Patienten, die im Vorfeld verbal geäußert werden kann . Das Kernstück besteht aus einer angeleiteten `Körperpraxis‘, also der leiblichen Begegnung der Patienten mit sich selbst, Gegenständen und Anderen. Im Anschluss an die Erfahrung wird das individuelle Körpererleben der Patienten in einer vertiefenden Gesprächsrunde aufgearbeitet.

Kunst- und Psychotherapie

Die Kunsttherapie ist eine mit vorrangig nonverbalen Mitteln arbeitende Psychotherapieform, die mittels künstlerischer Gestaltungsprozesse Ressourcen und Ich-Stabilisierung fördert und inhaltlich mittels eines schöpferischen, kreativen Zugangs an den Behandlungsaufträgen und Therapiezielen des Patienten mitarbeitet, indem sie Themen der Gesprächspsychotherapie aufgreift und in gestaltender Form weiterbearbeitet. Die emotionale Verfassung des Patienten wird sichtbar zur Darstellung gebracht und einer therapeutischen Bearbeitung zugänglich gemacht. Das bildhafte Gestalten, sein Entstehungsprozess sowie die Gestaltungsreflektion sind wesentliche Aspekte in der Kunsttherapie. Wichtige therapeutische Anteile sind auch die nonverbale und verbale Förderung von individuellen Ausdrucksmöglichkeiten, der Ausbau von Eigenaktivierung, Lebendigkeit und Autonomie-erlebnissen (Selbstheilungskräfte), die Weiterentwicklung von Affektwahrnehmung, -differenzierung und –regulierung (Selbstorganisation) und die Stärkung der Eigen- und Fremdwahrnehmung. Das Spezifische der Kunsttherapie ist das eigenständige Gestalten und das geschaffene Werk als beständiges Produkt. Wahrnehmende und reflektierende Prozesse werden intensiv angeregt und die Erfahrung eigener, schöpferischer Fähigkeiten kann als Möglichkeit einer aktiven Bewältigungsstrategie genutzt werden.

Bewegungs- und Sporttherapie

Die Bewegungstherapie soll dem Patienten ein Repertoire an Körperübungen an die Hand geben, mit denen er über den Klinikbesuch hinaus in seinem Alltag seine psychische und körperliche Gesundheit selbst fördern kann. Es wird hier auf Übungen aus verschiedenen Bereichen wie Yoga, Meditation und Qi Gong zurückgegriffen. Darüber hinaus gibt es ein abwechslungsreiches Sportangebot. Die Art der Übungen passt sich an die körperlichen Möglichkeiten des Patienten an und hat zum Ziel, den Körper, die Seele und den Geist in einen harmonischen Einklang zu bringen. Die verwendeten Übungen können für den Gesamtorganismus einerseits energetisierend und aktivierend oder andererseits entspannend und ausgleichend wirken. Der Therapeut führt die Übungen in der Regel beispielhaft vor und achtet auf die wirksame Ausführung durch den Patienten.

Musiktherapie

Die Musiktherapie versteht sich als psychotherapeutisches Verfahren, welches dem Patienten ermöglichen soll, über Musik aktiv Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeiten für persönliche Themen zu finden, für die es zunächst keine Worte gibt. Es wird immer von der aktuellen Befindlichkeit des Patienten ausgegangen, die dieser zu Beginn verbal äußert. Hierauf aufbauend erfolgt die Auswahl eines Musikinstrumentes und in der Einzeltherapie das individuelle oder in der Gruppentherapie das gemeinsame Musizieren. Für das Spiel der Musikinstrumente braucht es keine Vorkenntnisse, alle Instrumente bieten einen spielerischen, leichten Zugang zu Melodie, Rhythmik oder Harmonie. Die so entstandene, improvisierte Musik wird nicht nach musikalischer Qualität bewertet oder beurteilt, sondern es wird in einer anschließenden Gesprächsrunde das innere Erleben des Patienten während des Musizierens in den Mittelpunkt gestellt und in die bewusste Wahrnehmung gebracht. Der Therapeut kann während des Prozesses in verschiedenster Form intervenieren. Beispielsweise kann er dem Patienten Musikstücke vorspielen oder Musik über eine Anlage einspielen. Hierbei steht dann das Hörerleben des Patienten im Mittelpunkt.

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