Höchste Fachkompetenz mit persönlicher Betreuung

Privatklinik für Psychosomatik in Köln

Sie leiden unter körperlichen Beschwerden ohne erkennbare Ursache? In unserer privaten Tagesklinik für Psychosomatik in Köln helfen wir Ihnen, die Verbindung zwischen Körper und Seele zu verstehen und nachhaltig zu heilen: Mit individueller Therapie, persönlicher Begleitung und einem ganzheitlichen Blick auf Ihre Gesundheit.

Die Psyche leidet, wenn es dem Körper schlecht geht

Psychosomatik – wenn die Psyche den Körper krank macht – oder auch der Körper als Spiegel der Seele. Sicher haben Sie schon die Erfahrung gemacht, dass sich seelische Probleme auch körperlich bemerkbar machen können. Der Volksmund hat dafür viele Redensarten parat: „ein Problem liegt mir im Magen“, Liebeskummer „bricht mir das Herz“, bei Ärger „kommt mir die Galle hoch“ oder ich würde jemandem „am liebsten was husten“.

Was wir so locker daher sagen, ist Ausdruck eines engen Zusammenhangs zwischen Körper (Soma) und Seele (Psyche); beide beeinflussen sich wechselseitig und sind eine Einheit, die zwei Seiten einer Medaille. Die Psyche leidet, wenn es dem Körper schlecht geht, etwa bei langanhaltenden Schmerzen oder bei chronischen Krankheiten wie Asthma, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Umgekehrt spüren wir körperliche Auswirkungen, wenn es der Psyche schlecht geht – wenn wir zum Beispiel Angst haben, unter Stress stehen oder uns überfordert fühlen.

Der Grund dafür ist, dass zwischen Gehirn und restlichem Körper ein reger Austausch von Blut, Botenstoffen und elektrischen Signalen stattfindet. Das medizinische Fachgebiet der Psychosomatik befasst sich mit diesem Zusammenhang. Die psychosomatische Medizin betrachtet den Menschen ganzheitlich und widmet sich denjenigen Krankheiten und Beschwerden, die durch psychische und psychosoziale Faktoren maßgeblich mitverursacht werden. Neben den Somatisierungsstörungen gehören die Essstörungen ebenfalls in den Bereich der Psychosomatik. Hier sind insbesondere die Magersucht, die Essbrechsucht (Bulimia nervosa) und die Adipositas bzw. die Esssucht mit Essattacken ohne gewichtsregulierende Maßnahmen zu benennen.

Arnold, 43J, 28.08.2023

„Mein gut 3-monatiger Aufenthalt in der Promenta-Klinik hat mir sehr geholfen, es geht mir mental wesentlich besser, viele psychosomatische körperliche Probleme sind zurück gegangen.

Ich bin zurück auf meinem Weg ins Leben!“

Unsere Vorteile für Sie

Vieles einfach besser

Wir sind da, um Ihnen zu helfen

Was spricht für eine Behandlung in der promenta Tagesklinik?

Höchst individuelles Therapieprogramm ohne Pflicht-Einheiten

Sehr breites Therapie-Angebot, das jeder Patient mit seinem Bezugs-Team gemeinsam zusammenstellt – ohne verpflichtende Elemente.

Sehr erfahrenes und qualifiziertes Team

Die medizinische Leitung ist ein sehr erfahrenes und seit Jahren eingespieltes Team, das mit top ausgebildeten Therapeuten und Pflegern interagiert.

Tagesklinik mit eigenen Patientenzimmern

Jeder Patient hat einen persönlichen Rückzugsort für die wichtige Selbstfürsorge.

Ideale Therapie- und Wohlfühl-Bedingungen

Helle, großzügige Räume, eine geschützte Sonnenterrasse und hochwertige Verpflegung, die so regional und frisch wie möglich ist – und unbedingt lecker.

Beste Lage und gute Verkehrsanbindungen

Beste Erreichbarkeit mit ÖPNV, gleichzeitig auch eigene Parkplätze. Trotz zentraler Lage auch Nähe zum Rhein und zur Wahner Heide.

Eigenes Patientenzimmer

Ihr persönlicher Raum zur Selbstfürsorge.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und vereinbaren ein persönliches Gespräch mit uns:

Ursachen von psychosomatischen Störungen

Nicht alle unklaren körperlichen Beschwerden sind zwangsläufig psychisch bedingt. Oft erfordert die fachkundige Diagnose von komplizierten Krankheitsbildern einige Zeit und verschiedene Untersuchungsverfahren. Dennoch können bei über einem Drittel der Patientinnen und Patienten dauerhaft keine organischen Ursachen für bestehende körperliche Beschwerden diagnostiziert werden. Es ist anzunehmen, dass bei ihnen psychische Faktoren für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome eine große Rolle spielen. Man spricht von „somatoformen Störungen“, wenn diese Zusammenhänge auch bestätigt werden können.

Zur Entstehung von psychosomatischen Erkrankungen tragen Stress, Angst und Sorgen, Trauer, ungelöste Konflikte, traumatische Erlebnisse, schwierige Lebensumstände und Depressionen bei. Außerdem verankert sich die eigene psychosomatische Reaktionsweise auch genetisch und lerngeschichtlich. Es ist gleichsam die „persönliche Sollbruchstelle“, ob jemand mit einer psychischen Erkrankung oder einer psychosomatischen Erkrankung reagiert.

Symptome von psychosomatischen Störungen

Symptome können unterschiedliche Erscheinungsformen haben: Manche klagen über Herz und Kreislaufbeschwerden, sie haben ein Druckgefühl oder Stiche in der Brust, können nicht mehr richtig atmen, das Herz stolpert oder rast. Andere haben Magen- oder Darm-Probleme, ihnen ist ständig schlecht, der Bauch bläht sich auf oder schmerzt, sie leiden unter Sodbrennen, Durchfall oder Verstopfung oder auch Essstörungen mit und ohne Erbrechen oder mit Essattacken. Manche werden von Schmerzen im Rücken, in Armen und Beinen, in den Muskeln oder im Kopf geplagt. Auch Schwindelgefühle, Schweißausbrüche, Störungen der Blasenfunktion und Sexualstörungen gehören zu den somatoformen Störungen, für die sich häufig keine körperliche Ursache oder ausreichende Erklärung finden lässt. Wieder andere sind chronisch erschöpft und ausgelaugt, ihnen fehlt jede Energie.   

Menschen, die derart leiden, haben oft eine Odyssee durch die unterschiedlichsten Arztpraxen hinter sich und ergebnislos zahlreiche Diagnoseverfahren durchlaufen. Zu den Beschwerden kommt bei vielen die Angst, dass es sich womöglich um eine schlimme, vielleicht seltene Krankheit handeln könnte, die bislang übersehen wurde. Studien zeigen, dass es bis zu 7 Jahre dauert, bevor Störungen als „somatoform“ erkannt werden und die Betroffenen in psychotherapeutische Behandlung überwiesen werden. Dies liegt auch daran, dass viele Betroffene sich nicht ernst genommen fühlen, wenn ihnen die Hilfe eines Psychiaters oder Psychotherapeuten nahegelegt wird. Andererseits fehlt leider in vielen somatisch ausgerichteten Krankenhäusern das Angebot einer psychosomatischen Sprechstunde.

Chronische Anspannung, Überforderung, dauernde Angst, Gefühle von Hilflosigkeit und Einsamkeit führen zu unterschiedlichen körperlichen Reaktionen: Sie belasten zum Beispiel den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Organe. Sie stören den Schlaf und führen zu einer Verkrampfung der Muskulatur. Halten die Belastungssituationen und die darauf erfolgenden organischen Reaktionen über längere Zeit an, können manifeste Schmerzen und andere körperliche Symptome daraus entstehen. Für die Betroffenen führen diese Beschwerden meist zu noch größerem Stress, der wiederum die Symptome verschlimmern kann – ein Kreislauf, der sich selbst aufrechterhält.

Wissenschaftliche Studien belegen den negativen Effekt von chronischem Stress auf den Körper. Dabei können Virusinfektionen aktiviert oder verschlimmert werden, Entzündungsprozesse oder das Tumorwachstum angeregt werden oder auch die Barrierefunktion der menschlichen Haut gestört werden. Zugleich belegen wissenschaftliche Untersuchungen eindeutig, dass eine Psychotherapie die Immunantwort des Körpers zu normalisieren vermag.

Während also das Gefühl von Einsamkeit und sozialer Isolation beispielsweise das Risiko von Herzkrankheiten, Schlaganfall, Bluthochdruck, Lungenkrankheiten, Übergewicht, Diabetes und Krebserkrankungen erhöht, spielen sich emotionale Konflikte, Kränkungen, Schuld und Verlustängste häufig im Verborgenen ab. Wir nehmen sie nicht bewusst wahr, verdrängen sie, weil die Auseinandersetzung mit ihnen schmerzhaft wäre und praktische Konsequenzen erfordern würde. Verdrängung kann im Alltag ein probates Mittel sein, um sich nicht ständig mit den Widrigkeiten des Lebens auseinandersetzen zu müssen. Aber Verdrängung kann auch krank machen: Körperliche Krankheiten dienen dann der Psyche als Abwehrmechanismus, um sehr schmerzhafte Wahrheiten nicht ins Bewusstsein kommen zu lassen.

Die Sicht unserer Patienten

Unsere Patienten sagen

„…Dabei merkt man deutlich, dass vom Pflegepersonal über die Therapeut*innen bis zur Geschäftsführung jede/jeder mit Herz und Leidenschaft ein großes Interesse an der Genesung der Patient*innen hat“…

Saskia, 39 J.

„…deshalb danke ich dem ganzen Team der promenta von Herzen. Dank Ihnen gehe ich nach meiner Erkrankung mit einem guten Gefühl in meinen Beruf zurück. Das hätte ich mir vor 6 Wochen keinesfalls vorstellen können.“

Anja, 35 J.

„…Das Team aus Therapeuten, Psychologen und Ärzten ist sehr erfahren, äußerst Kompetent und empathisch. Auf alle Patienten wird individuell eingegangen…“

Günther, 50 J.

Diagnostik von psychosomatischen Störungen

Die somatoformen Störungen finden Sie im Verzeichnis der internationalen Krankheiten-Klassifikation (ICD 10) unter ICD 10 F 45:

  • ICD 10 F 45.0 Somatisierungsstörung: Symptome bestehen über 2 Jahre
  • ICD 10 F 45.1 undifferenzierte Somatisierungsstörung: Symptome bestehen weniger als 2 Jahre
  • ICD 10 F 45.2 hypochondrische Störung: Vorherrschendes Kennzeichen ist eine beharrliche Beschäftigung mit der Möglichkeit, an einer oder mehreren schweren und fortschreitenden körperlichen Krankheiten zu leiden. Es stehen weniger die körperlichen Beschwerden an sich, als vielmehr die Angst davor im Vordergrund des Krankheitsbildes. Daher wird die Störung zukünftig auch in den Bereich der Angststörungen aufgenommen.
  • ICD 10 F 45.3 somatoforme autonome Funktionsstörung
  • ICD 10 f 45.40 anhaltende somatoforme Schmerzstörung
  • ICD 10 F 45.41 Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren
  • ICD 10 F 45.8 sonstige somatoforme Störungen
  • ICD 10 F 45.9 somatoforme Störung, nicht näher bezeichnet. Die Essstörungen sind im ICD 10 unter F50.0- F50.9 zu finden.

Behandlung psychosomatischer Störungen

Somatoforme Krankheiten neigen dazu, sich zu verselbstständigen und zu verschlimmern. Je früher man sie angeht, umso besser sind sie zu therapieren. Wenn Sie daher schon mehr als 6 Monate unter Symptomen mit scheinbar unbekannter Ursache leiden und sowohl haus- als auch fachärztliche Behandlung keine Besserung gebracht hat, sollten Sie psychotherapeutische Hilfe aufsuchen. Eine Psychotherapie kann Ihnen helfen, sich selbst und Ihre Lebensumstände besser zu verstehen und alternative Lösungsstrategien aufzubauen. Zusätzliche Entspannungsmaßnahmen tragen dazu bei, sich von innerem Druck zu befreien. Der zeitlich limitierte Einsatz bestimmter Medikamente, sogenannter Psychopharmaka, wird manchmal ebenfalls erwogen.

Das Wichtigste aber ist, dass Sie verstehen: eine somatoforme Störung ist kein Zeichen von persönlicher Schwäche, sondern ein Hilferuf Ihrer Seele: Und es gibt Menschen und Kliniken wie unsere promenta Tagesklinik, die Ihnen bei der Bewältigung helfen können.

In unserer promenta Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und psychosomatische Medizin bieten wir Ihnen einen wohnortnahen Behandlungsort mit ebenso intensiver Therapie wie bei einer vollstationären Behandlung. Sie besuchen die Klinik wie einen Ganztagsarbeitsplatz von Montag bis Freitag. Mit Ihrem persönlichen Lebensumfeld bleiben Sie dadurch nahe verbunden und können die Wirksamkeit erlernter Ansätze im Alltag überprüfen und in der laufenden Therapie optimieren. Unser Ziel ist, Sie in Ihren Fähigkeiten zu stärken.

Sie nehmen teil an einem individuellen, auf Sie abgestimmten multimodalen Therapieprogramm mit Bausteinen aus Einzel- und Gruppentherapie.

Aus den vielfältigen Therapiemethoden der leitliniengerechten Medizin nutzen wir die Angebote, die für das entsprechende Krankheitsbild einen effektiven und nachhaltigen Behandlungserfolg in Aussicht stellen.

Wir legen besonderen Wert auf die Verbesserung des Selbstwertes als störungsübergreifendes Therapieziel. Selbstwertprobleme stellen als transdiagnostisches Problem bei vielen unterschiedlichen psychischen Störungen sowohl eine Ursache als auch einen Ansatzpunkt für psychotherapeutische Interventionen dar. Die „Therapieeinheit Selbstfürsorge“ findet sich daher auf jedem individuellen Therapieplan mehrfach in der Woche. Dabei erarbeiten wir mit jedem Patienten individuell, was für ihn oder sie unter selbstfürsorglichem Verhalten zu verstehen ist. Ziel ist es dabei, den eigenen Selbstwert-Problemen auf die Spur zu kommen, sich selbst der beste Freund zu werden, übermäßige Standards ab- und realistische Standards aufzubauen, zu prüfen, wie Ziele besser erreicht werden können und selbstbewusster zu werden im Umgang mit Anderen.

Ein weiteres universelles Therapieziel ist das (Wieder)-Erkennen eigener Emotionen und der Emotionssteuerung. Hierzu werden sowohl edukative als auch individuelle Therapieeinheiten angeboten.

Insbesondere bei psychosomatischen Krankheitsbildern sind dies zentrale Themen, da die Aufmerksamkeit überwiegend um die Beobachtung von Symptomen kreist und die Beschreibung dahinter liegender Themen und Konflikte verdrängt wurde.

Sie gehen im Rahmen der Therapie Ihren Konflikten auf die Spur, die im Kontext ihrer psychosomatischen Störung stehen. Dabei sind insbesondere die nonverbalen Therapiemethoden und die übenden Verfahren besonders hilfreich, da anfänglich oft noch die Worte zum Ausdruck fehlen (Alexythymie-Modell). Belastende körperliche Symptome können durch Physiotherapie, Sport- und Entspannungsangebote, Wandern bzw. „Waldbaden“ und ggf. medikamentös gelindert werden.

Für die spezifische Behandlung von Essstörungen gravierenden Ausmaßes haben sich spezielle Essstörungs-Kliniken etabliert, die verhaltenstherapeutisch engmaschig die Symptomatik im Blick haben.

zur Therapie werden eingesetzt:

  • Tiefenpsychologische Psychotherapie und Verhaltenstherapie als Einzel und Gruppentherapie
  • Indikationsbezogene, verhaltenstherapeutische Gruppentherapie
  • Edukative Gruppenangebote z. B. Stabilisierungsgruppe, z. B. Rückfallprophylaxe mit SBT nach Hammer, zum Thema Schlafstörungen etc.
  • Systemische Paar- und Familientherapie
  • MBSR und MBCT, körperorientierte Psychotherapie
  • Kunst und Gestaltungstherapie, ggf. auch Musiktherapie als kreative Verfahren
  • Sportliche Aktvierung in unterschiedlicher Intensität
  • Entspannungsverfahren wie autogenes Training, Yoga, Atemtechniken
  • Biofeedback als Einzeltherapie, Herzratenvariabilitätstraining
  • Haltgebendes sowie aktivierendes Rahmenprogramm mit Morgenrunde, Tagesabschlussgruppe, begleitete Spaziergänge, Waldbaden etc.
  • Visiten psychiatrisch, somatisch oder multiprofessionell
  • Psychotrope Medikation nach Notwendigkeit
  • Pflegerische Kleingruppen zur aktiven Tagesgestaltung: z.B. Spielegruppe, Lese- oder Kreativgruppe
  • Ergotherapeutische Angebote im handwerklichen und kognitiven Bereich
  • Informationsveranstaltungen von Selbsthilfegruppen und sozialen Verbänden zur Stärkung des psychosozialen Netzes
  • Lehrküche ist perspektivisch geplant
  • In somatischer Hinsicht: Fortführung bestehender Medikation und ggf. Neueinstellung notwendiger Präparate
  • Besprechen des Risikoprofils und verhaltensorientierte Beratung, z.B. Ernährungsberatung
  • Physiotherapie bei Bedarf
  • Ggf. Unterstützung bei der beruflichen Reintegration
  • Therapietagebuch

Prävention psychosomatischer Störungen

Prävention bedeutet Vorbeugung. Sie kann auch dann eine Rolle spielen, wenn eine Krankheit bereits aufgetreten ist.

Primärprävention: Dies sind Maßnahmen, die gesunde Menschen darin stärken sollen, psychisch gesund zu bleiben. Hierzu zählen ein gutes und stabiles soziales Netzwerk, regelmäßige Bewegung, die Stress abbaut, gesunde Ernährung sowie der Blick für die positiven Dinge im Leben und die Fähigkeit, einen persönlichen Sinn im Leben zu finden.

Sekundär- und Tertiärprävention: Linderung der Schwere einer psychosomatischen Erkrankung oder Vorbeugung eines Rezidivs gelingt durch Erkennen der Risikofaktoren, durch Analysieren möglicher Ressourcen und das Erlernen von Fähigkeiten und Techniken.

Patienten mit diagnostizierter psychosomatischer Störung lernen während ihrer Therapie, mit ihrer Krankheit umzugehen, Belastungen abzubauen und Ressourcen wieder zu beleben. Erste Anzeichen eines möglichen neuen Schubs werden ausführlich besprochen. Sie lernen Mittel, Wege und sogenannte Werkzeuge kennen, die eigene Befindlichkeit aktiv zu beeinflussen beziehungsweise sich zu entspannen und mit vorhandenen Symptomen angemessen und zielorientiert umzugehen.

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Tragen Sie bitte Ihren Namen und mindestens eine Kontaktmöglichkeit ein. Dann schildern Sie kurz Ihr Anliegen und wählen aus, wie wir Sie kontaktieren dürfen. Oder rufen Sie uns einfach unter 02203 902 920 direkt an!

Haben Sie weitere Fragen?

In unserer Gesellschaft wird die Bedeutung der psychischen Gesundheit leider oft noch unterschätzt. Daher ist es ganz normal, dass viele unserer Patienten vor Beginn der Therapie Fragen haben. Wenn auch Sie mehr über unsere Angebote erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Fragen Sie einfach ein unverbindliches Informationsgespräch oder rufen Sie uns direkt an.
Alternativ finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen auch hier:

In den meisten Fällen können wir die Therapie nach 8 – 10 Wochen abschließen. Sollte im Anschluss eine ambulante Therapie sinnvoll sein, unterstützen wir Sie und die entsprechende Therapeut*in bestmöglich.

Die Verfügbarkeit variiert in der Regel zwischen 1 – 4 Wochen. Rufen Sie uns dazu gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir können Ihnen eine sofortige Einschätzung geben zum erwarteten Behandlungsstart: 02203 902920

Private Krankenversicherungen übernehmen in der Regel die gesamten Kosten für die Behandlung. Bei Beihilfestellen kann ein Eigenanteil bestehen. Die Kostenübernahme klären wir mit jedem Patienten vor Beginn der Behandlung gemeinsam, sodass Sie volle Transparenz über ggf. anfallende Kosten haben. Als Privatklinik können wir leider nicht mit gesetzlichen Krankenkassen direkt abrechnen, jedoch erstatten in Einzelfällen manche Krankenkassen Teile der Behandlungskosten.

Wir behandeln körperliche Beschwerden ohne ausreichenden organmedizinischen Befund – z. B. Herz- und Brustdruck, Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, chronische Schmerzen, Erschöpfung, Atem- und Schluckbeschwerden, funktionelle Störungen sowie somatoforme Schmerzstörungen. Auch psychosomatische Begleitprobleme bei chronischen Erkrankungen berücksichtigen wir.

Wie geht es weiter: Im Erstgespräch klären wir Ihre Symptome, bisherigen Befunde und Ziele – bitte bringen Sie vorhandene Arztbriefe mit.

Ihr Tag bei uns ist strukturiert, vielseitig und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Der Morgen beginnt mit einem ausgewogenen gemeinsamen Frühstück in entspannter Atmosphäre. Für das Mittagessen bieten wir gehobene, frisch zubereitete Gerichte mit verschiedenen vegetarischen Optionen sowie eine variationsreiche Salatbar.

Der Therapiealltag ist individuell gestaltet und umfasst Einzel- und Gruppentherapien, Kunst- und Körpertherapie sowie Sportangebote. Darüber hinaus gibt es Zeitfenster zur Reflexion und zur Umsetzung persönlicher Ziele.

Während der therapiefreien Zeiten steht Ihnen eine stilvolle Lounge mit Snacks und Getränken zur Verfügung, ideal, um sich in einer angenehmen Umgebung mit anderen Patienten auszutauschen oder einfach zu entspannen. Für Ruhe und Rückzug können Sie sich in Ihr persönliches Zimmer zurückziehen. Jedes Zimmer ist modern ausgestattet, verfügt über ein großes Bad und bietet Raum, um sich zu erholen oder an Ihrer Selbstfürsorge zu arbeiten.

Unser Ziel ist es, Ihnen einen ausgewogenen und unterstützenden Rahmen für Ihre Genesung zu bieten – sowohl mit therapeutischen Angeboten als auch mit ausreichend Raum für Erholung und Begegnung.

Gerne stellen wir Ihnen weitere Details in einem unverbindlichen Vorgespräch zur Verfügung.

Die promenta Tagesklinik bietet Ihnen die ideale Balance zwischen intensiver Therapie und der Möglichkeit, in Ihrem gewohnten Alltag verankert zu bleiben. Anders als in einer stationären Klinik, bei der Sie rund um die Uhr vor Ort sind, verbringen Sie Ihren Tag bei uns in der Klinik und kehren abends sowie an den Wochenenden in Ihre vertraute Umgebung zurück.

Trotzdem profitieren Sie bei uns von demselben Therapieumfang und derselben Intensität wie in einer stationären Einrichtung. Zusätzlich bieten wir Ihnen einen persönlichen Rückzugsraum – ein eigenes, modern ausgestattetes Zimmer, das Ihnen die Möglichkeit gibt, die therapeutischen Inhalte in Ruhe zu reflektieren und zu verarbeiten. Diese Rückzugsmöglichkeit ist ein wertvoller Beitrag zu Ihrer Selbstfürsorge und ein Alleinstellungsmerkmal, das in vielen Tageskliniken nicht selbstverständlich ist.

Der entscheidende Unterschied: Durch die direkte Verbindung zum Alltag setzen Sie das Erlernte sofort um und bereiten sich aktiv auf Ihre Rückkehr in den Alltag vor. Dies verringert nachweislich das Risiko von Rückfällen und sorgt für nachhaltige Therapieerfolge. Die Tagesstruktur der Promenta Tagesklinik ermöglicht es Ihnen, intensive Unterstützung zu erfahren, ohne dass Sie Ihre Familie, Ihr Umfeld oder Ihren Alltag vollständig verlassen müssen.

Haben Sie Fragen zum Tagesklinik-Modell oder möchten wissen, ob es für Ihre Situation geeignet ist? Wir beraten Sie gerne, rufen Sie uns einfach an: 02203 902920

Nach einem persönlichen Vorgespräch können wir die Formalitäten der Antragstellung für Sie übernehmen.

Die genaue Anzahl der Einzeltherapien hängen von verschiedenen Faktoren ab. Art und Schwere der Erkrankung sowie die Belastbarkeit der Patient*in werden bei der Gestaltung des persönlichen Therapieplans berücksichtigt. Gewöhnlich sind es 3- 4 Einzeltherapiegespräche pro Woche.

Das Behandlungsteam bespricht die Therapiegestaltung mit der Patient*in und berücksichtigt dabei selbstverständlich persönliche Wünsche.

Wir kombinieren tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Verfahren, achtsamkeits- und körperorientierte Therapie, Emotions- und Stressregulation, Kreativtherapie, Psychoedukation, Biofeedback, Sport- und Entspannungsverfahren sowie systemische Module. Medizinische Begleitung und Medikation erfolgen nur, wenn sinnvoll.

Ja, jeder Patient verfügt in der promenta über einen ganz persönlichen Raum um zwischendurch für sich sein zu können, sich zu erholen und an seiner Selbstfürsorge zu arbeiten. Das Zimmer beinhaltet ein Bad mit Dusche und WC, so kann man sich nach dem Sport frisch für die folgenden Therapien machen.